Wir müssen den Eltern in Krisenzeiten entgegenkommen!

Angesichts des erneuten und verschärften Lockdowns fordert die SPD-Ratsfraktion die Stadt Schöningen auf, vorerst auf die Erhebung von Kita-Entgelten zu verzichten oder den Eltern die Beträge für die Betreuung ihrer Kinder in den Kindertagesstätten zurückzuerstatten.

Die Eltern stehen durch die eingeschränkte Betreuung ihrer Kinder vor besonders großen Herausforderungen“, erklärt der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Rolf-Dieter Backhauß: „Es ist deshalb notwendig, dass die Zahlung der Elternbeiträge für die Kinderbetreuung bis zum Ende des Lockdowns ausgesetzt wird oder die Beträge zurückerstattet werden.“  

Angesichts des erneuten und verschärften Lockdowns bittet die SPD-Ratsfraktion die Stadt Schöningen vorerst auf die Erhebung von Kita-Entgelten zu verzichten oder den Eltern für die Betreuung ihrer Kinder in den Kindertagesstätten für den Januar 2021 den Beitrag zu erstatten.

 Zwar sei es gut und hilfreich, dass es für Eltern in systemrelevanten Berufen, die nicht ins Homeoffice gehen können, ein Notbetreuungsangebot gebe. Dennoch müsse die Stadt Schöningen den Eltern entgegenkommen, solange die coronabedingten Beschränkungen in Kraft blieben, also mindestens bis Ende Januar.

Bereits im April des vergangenen Jahres hatte die Stadt Schöningen beschlossen für den Monat April keine Kita-Gebühren zu erheben. Auch für den Mai 2020, falls es weiterhin zu Kita-Schließungen und Notbetrieb kommen sollte die Kita-Gebühren zu erstatten.

Diesen Umstand sieht die SPD-Fraktion aktuell gegeben. „Es ist deshalb nur konsequent, auch jetzt auf die Kita-Entgelte zu verzichten, so Rolf-Dieter Backhauß: „Gerade jetzt müssen wir den Eltern in dieser Krisenzeit erneut entgegenkommen.“